Green Events sind Veranstaltungen bei denen ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Das Ziel sind Veranstaltungen, die gut für die Umwelt sind, den Verbrauch von Ressourcen reduzieren und die regionale Wirtschaft fördern.

Der Begriff „Green Event“ ist international gebräuchlich, die Anforderungen an Green-Events unterscheiden sich jedoch in den einzelnen Ländern. So ist in manchen Ländern, wie zum Beispiel in Österreich, ökonomische, ökologische, soziale, und kulturelle Nachhaltigkeit gefordert um als Green Event zu gelten. In anderen Ländern wiederum steht mehr der Natur- und Umweltschutz im Fokus.

+ Qualitätssteigerung
+ Einsparung wertvoller Ressourcen
+ Reduzierung von Emissionen und Abfall
+ Förderung der regionalen Wirtschaft
+ Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen
+ Imagegewinn für die Veranstaltung und den Veranstalter

+ Auswahl einer geeigneten Location (Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, Barrierefreiheit, Abfallwirtschaftskonzept, Bereitschaft zur Mitwirkung, ev. Zertifizierung, etc.)
+ Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrgemeinschaften fördern
+ Shuttledienst einrichten / Kooperationen mit Bus, Bahn, etc.
+ Verwendung von Ökostrom / Reduzierung des Energieverbrauchs
+ Mobile Solarmodule
+ Emissionsarme Stromaggregate (betrieben mit Altspeise- oder Pflanzenöl)
+ Wassersparende Sanitäreinrichtungen und umweltschonende Reinigungsmittel
+ Saisonale und regionale Speisen (idealerweise in Bio-Qualität)
+ Vegetarische und vegane Speisen anbieten, dafür weniger Fleischgerichte
+ Mehrweg-Geschirr, -Becher, -Tischdecken, u.Ä. verwenden
+ Nur sinnvolle und nachhaltige Give-Aways verteilen (Partner darauf hinweisen)
+ Nachhaltige oder wiederverwendbare Dekorationsmaterialien verwenden
+ Digitale Informationen und Werbemittel anstatt Flyer und Drucksorten
+ Die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen beachten (rollstuhlgerecht, Rollstuhlareal, Behinderten-WCs, etc.)